An jedem 1. Freitag im Monat um 17 Uhr offene Führungen durch unser besonderes Wohnprojekt. Anmeldung nicht erforderlich, einfach pünktlich um 17 Uhr vor dem Haus sein.


Hilfen

Hilfen im GeKu-Haus

Das GeKu ist ein konsequent gedachtes Mehrgenerationenhaus, in dem Alt und Jung auch dann wunderbar leben können, wenn sie Hilfe benötigen. Denn Hilfsbedürftigkeit kann uns alle in jedem Alter treffen, und wir empfinden es als Vorteil, auch diesen Aspekt des Lebens bestmöglich zu bedenken indem wir existierende Angebote (Pflegeversicherung,...) nutzen und ergänzen.


Dafür suchen wir jüngere Personen, die unser ganz besonderes Generationenprojekt Essens mit aufbauen wollen - gern auch bezahlt. Denn vieles von dem hier Beschriebenen existiert noch nicht oder nur in Ansätzen, wir müssen es gemeinsam aufbauen, und es muss zuverlässig betrieben werden.


Staatliche Hilfen

Hilfsorganisationen

leichtR

Hausbesitzer

Professionelle Hilfen

Hausgemeinschaft

Hausgemeinschaft

Im Haus soll eine auf Freiwilligkeit basierende Kultur der Hilfsbereitschaft existieren. Der Concierge soll dabei helfen, aber es wird individuell sehr verschiedene Situationen geben:

Hausbesitzer

Wir sollten in der Lage sein, bei Bedarf kurzfristig die folgenden Hilfen bereitzustellen:


  • WC Griffe
  • Elektrisches Bett
  • Klingelanlage, die am Handy klingelt, und man kann öffnen
  • Wohnungstür ferngesteuert öffnen (Nuki?)
  • Ferngesteuerte Fensteröffner?
  • Etagentüren elektrisch betrieben


Viele Dinge möchte ich erst machen, sobald die Smart-Home-Technik (Matter-Standard) weiter ist. Das wird hoffentlich nicht mehr lange dauern.

Bewohner:innen

Hier nur ein paar denkbare Szenarien:


  • Denkbar ist: "Die nachfolgende Senioren Generation überwacht die Pflege der aktuellen Senioren Generation (wie bei Wolfgang und Marga)"
  • Denkbar ist: "Jüngere Personen kümmern sich und werden dafür bezahlt"
  • Denkbar ist: "Externe Freunde/Verwandte oder auch Dienstleister engagieren sich"
  • Denkbar ist: "Gemeinschaftlich organisierter Besuchsdienst für Mitbewohner, die immobil sind"


Ja, es wird darauf hinauslaufen, dass jede(r) unterschiedliche Pegel an Hilfsbereitschaft erfahren wird, und dass sich Hilfskreise um einzelne Hilfsbedürftige bilden werden.


leichtR

Professionelle Hilfen

Pflegepersonen, Concierge und Haustechnik werden dafür bezahlt, dass sie uns helfen, aber sie sind auch Teil der Hausgemeinschaft. Wir laden sie genau wie jeden Bewohner zu Feiern ein, sie können auch selbst bei uns feiern, Gäste einladen und alle Gemeinschaftseinrichtungen nutzen. Wir wollen ein Miteinander mit denen, die uns helfen.

Pflegedienst

Wir möchten einen professionellen Pflegedienst im Haus haben, der in der 5. Etage des GeKu-Hauses 24/7 Pflege und Betreuung bietet und bei Bedarf ambulante Pflege in den Wohnungen und WG-Zimmern auf den anderen Etagen des Hauses.


Offene Fragen bzgl. Profi-Pflegedienst:


  • Soll dieser auch eine anerkannte Stelle für Pflege-Praktika werden?
  • Wollen wir Pflegeprofis aus der ganzen Welt ein "Pflegeprofi-in-Residency"-Programm anbieten, kostenlos im GeKu wohnen für ein paar Monate, eigenes Wissen mit einbringen?
  • Können wir eine Kooperation mit einer Pflegeschule schaffen, die permanent aktuelle Erkenntnisse in unser Projekt einbringt?
  • Könnte man ein ganz besonderes Eigeninteresse der Pfleger:innen schaffen, indem man vorzugsweise solche einstellt, die auch eine mit ihnen verbundene hilfsbedürftige Person im GeKu unterbringen?

Concierge

Freiwilliges Engagement schwankt oft, deshalb möchten wir jemanden dafür bezahlen, dass er beim Miteinander im Haus, mit der Nachbarschaft und mit externen Partnern hilft, Events unterstützt und initiiert, sowie wenn notwendig schnell Hilfen für Mitbewohner:innen organisiert.

Beispiele für Bereiche, in denen ein Concierge die Hausgemeinschaft unterstützen kann:


  • leichtR-Projekt
  • Hausarzt
  • Hauszahnarzt
  • Fußpflege
  • Physiotherapie
  • Haushaltsnahe Dienstleistungen allgemein (Putzen, benachbarte Lebensmittelhändler,...)
  • Veröffentlichen, welche Hilfsangebote es im Umfeld des GeKu gibt
  • Berater (Trude Unruh, Mediatoren, Künstler,...)

Haustechnik

  • Bei Bedarf muss die Haustechnik schnell überlegen, welche technischen Hilfsmittel sinnvoll sind und diese schnell in Einsatz bringen.
  • Sie soll ein Materiallager verwalten für uns alle mit z.B.
  • Rollstühlen
  • Rollatoren
  • Krücken
  • Rufsystem
  • Kompressionsstrumpf-Anziehhilfe (siehe auch "Socken mit Handtuchhilfe anziehen" mehr...)
  • sortierte Givebox, auch mit Verpackungsmaterial für alle
  • Sie soll eine kleine Werkstatt haben, um schnell kleinere Reparaturen und Anpassungen auch selbst durchzuführen. Ausgewählte Bewohner:innen sollen die Werkstatt auch nutzen dürfen.


Beispielprojekt werden

Wenn es uns gelingt, den Aspekt "Hilfe" richtig gut im GeKu-Haus zu integrieren, dann könnten wir ein Beispielprojekt werden, das für viele andere interessant und hilfreich ist.


Und davon profitieren dann auch wir wieder, denn wir werden Kontakt zu tollen Menschen haben, die uns beraten und uns auch umgekehrt bei Problemen helfen.


Unser benachbartes Unperfekthaus können wir nutzen, um nach aussen gerichtete Projekte zu verwirklichen.

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